LinkedIn hat still und leise ein neues Feature ausgerollt, das besonders für diejenigen spannend ist, die aktiv auf der Plattform netzwerken: Ab sofort zeigt LinkedIn die Reichweite eigener Kommentare an. Damit können Sie sehen, wie viele Impressions ein Kommentar erhalten hat – also wie oft er in den Feeds anderer Nutzer*innen angezeigt wurde.

Warum ist das wichtig?
Bisher war die Wirkung von Kommentaren eher eine Blackbox: Man konnte sie schreiben, ausgiebig diskutieren – aber wie viele Menschen damit tatsächlich erreicht wurden, blieb unklar. Das ändert sich jetzt: Die neue Funktion gibt Ihnen wertvolles Feedback dazu, welche Art von Kommentaren besonders gut ankommt und wo sich Ihre Aktivität wirklich lohnt.
Was bedeutet das für Ihre LinkedIn-Strategie?
- Kommentare sind keine Nebensache mehr. Ein strategisch platzierter, gehaltvoller Kommentar kann eine enorme Reichweite erzielen – manchmal sogar mehr als ein eigener Beitrag! Es lohnt sich also, genauso viel Sorgfalt in die Kommentare zu stecken wie in die eigenen Posts.
- Mehrwert statt Beliebigkeit. Ein einfaches „Toller Beitrag!“ wird kaum Reichweite generieren. Stattdessen lohnt es sich, inhaltlich wertvolle, durchdachte oder kontroverse Kommentare zu schreiben.
- Die richtige Platzierung zählt. Kommentieren Sie gezielt unter Beiträgen mit hoher Relevanz und Reichweite, um das Potenzial der neuen Funktion optimal zu nutzen und die eigene Sichtbarkeit damit deutlich zu steigern.
Fazit: Mehr Sichtbarkeit durch kluge Interaktion
Letztlich macht diese neue Funktion nur sichtbar, was auch vorher schon Fakt war: Sinnvoll platzierte Kommentare mit Mehrwert können der eigenen Reichweite einen echten Schub verpassen – und das oft mit weniger Aufwand als bei eigenen Beiträgen. Nutzen Sie die neue Transparenz zu Ihrem Vorteil!