Die Kombination aus Text und Bild macht 58,2 Prozent aller Beiträge auf LinkedIn aus, obwohl sie in Sachen Reichweite von Videos, Umfragen und Karussells geschlagen wird. (Auf Unternehmensseiten sind es sogar 65 Prozent.) Wer in dieser Flut von Text-Bild-Posts auffallen will, sollte folgende Regeln beachten (die auf dem aktuellen LinkedIn-Algorithmus-Report von Richard van der Blom und seinem Team von Just Connecting beruhen):
- Die größte Reichweite erreichen Texte von 700 bis 900 Zeichen Länge mit einer maximal zweizeiligen, aufmerksamkeitsstarken Überschrift („Hook“).
- Emojis geben einem Text Struktur, führen bei übermäßigem Gebrauch aber zu einem Verlust an Reichweite. (✔ ➤ • →) sind algorithmus-neutral.
- Infografiken erreichen 2,4-mal mehr Engagement als ein durchschnittliches Bild.
- Bilder mit Menschen erhöhen die Reichweite um 30 Prozent, Selfies sogar um um 50 Prozent. Irrelevante Selfies ohne Bezug zum Thema wirken jedoch schädlich.
- Jedes zusätzliche Bild erhöht die Sichtbarkeit um 4 bis 8 Prozent. Das gilt jedoch nur bei bis zu vier Bildern.
- LinkedIn wird am Smartphone genutzt. Hochformate erzielen daher 10 Prozent höhere Klickraten als quadratische Bilder und 40 Prozent mehr als Querformate.
Ich bin mir sicher: An mindestens einer Stelle sind Sie jetzt zusammengeszuckt. Welches Detail in Ihren Text-Bild-Posts werden Sie künftig optimieren?
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