Ab einer gewissen Zahl von Kontakten wird es im eigenen LinkedIn-Feed unübersichtlich: zu viele Inhalte von zu vielen Menschen, in keiner Weise kategorisiert. Wer einzelne Personen im Blick behalten möchte, kann die Glocke rechts oben in deren Profil aktivieren und wird dann automatisch über neue Beträge informiert – ein Überblick über alle so gekennzeichneten Personen fehlt jedoch.
Mit einem kleinen Workaround lassen sich jedoch individuelle LinkedIn-Listen erstellen. Und das geht so:
- Klicken Sie im zentralen Suchfeld ganz oben auf Return.
- Wählen Sie aus den nun erscheinenden Filtern den Filter „Beiträge“ aus.
- Klicken Sie im Feld daneben auf „Sortieren nach: Aktuellste“.
- Geben Sie im Feld „Vom Mitglied“ die Namen der Kontakte ein, die Sie im Auge behalten wollen.
- Speichern Sie sich die Ergebnisseite als Lesezeichen in Ihrem Browser.
Auf diesem Wege können Sie sich beliebig viele Listen anlegen – beispielsweise mit Branchen-Expert*innen, ihrem privaten Freundschaftskreis, Kund*innen oder dem Wettbewerb.
Wann immer Sie künftig auf eines der Lesezeichen klicken, bekommen Sie die aktuellsten Beiträge der Personen aus der jeweiligen Liste angezeigt. So verpassen Sie garantiert keine spannende Neuigkeit mehr und sparen sich das Grundrauschen auf Ihrer LinkedIn-Startseite.
Arbeiten Sie schon mit Listen? Wie behalten Sie den Überblick über Ihren LinkedIn-Feed? Ich bin gespannt!