Lange musste ich darauf warten, um sie endlich vorstellen zu können: Jetzt sind die Vorlagen für LinkedIn-Beiträge endlich auch bei mir angekommen. Falls Sie die Funktion vermissen: Sie wird erst nach und nach ausgerollt und ist aktuell nur in der App verfügbar. Wenn Sie darin auf der Startseite in das Feld „Beitrag beginnen“ klicken, finden Sie unterhalb des Eingabefelds einen Punkt „Vorlage verwenden“, der folgende Optionen eröffnet:
- Geben Sie Ihren Text ein und wählen Sie über die Palette am unteren Bildrand einen Hintergrund aus.
- Nach dem Klick auf „Fertig“ können Sie unter „Aa“ (ebenfalls am unteren Bildrand) zwischen sechs verschiedenen Schriftarten wählen
- Ein erneuter Klick auf „Fertig“ bringt Sie zur letzten Bearbeitungsseite, wo Sie bei Bedarf Links, Sticker und einen Alt-Text ergänzen können.
- Über einen Klick auf „Weiter“ (rechts oben) teilen Sie das Ganze dann mit Ihrem Netzwerk. Hashtags nicht vergessen!
LinkedIn gibt den Nutzer*innen damit ein wunderbare Möglichkeit, ihren Content auch ohne eigenes Bildmaterial visuell aufzuwerten. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal bekommen Ihre Inhalte damit allerdings nicht: Aktuell stehen nur 27 verschiedene Hintergründe zur Verfügung, die wir demnächst sicherlich relativ häufig auf der Plattform sehen werden. Wer es eilig hat und einen reinen Textbeitrag aufwerten möchte, ist hiermit also gut bedient – von der Erarbeitung einer eigenen Bildsprache und/oder der Suche nach geeignetem Bildmaterial entbindet die neue Funktion jedoch nicht.
Was halten Sie davon? Nutzen Sie die Vorlagen bereits? Warten Sie sehnsüchtig darauf? Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungsberichte!
2 Kommentare. Leave new
Damit hat Linkedin durch die Hintertür die Stories wieder eingeführt. Leider im Design nicht glücklich. Zumindest aktuell habe ich keinen Einfluss auf die Textfarbe und -größe. Die zur Verfügung gestellten Hintergründe wirken auf mich naiv und infantil. Ich bleibe nach meinem ersten Posting eben erst einmal bei Adobe Express, wo ich komplett im Corporate Design agieren kann.
Aus diesem Grund arbeite ich mit Canva… 😉
Die Schriftgröße lässt sich übrigens zumindest indirekt beeinflussen: Je mehr Text, desto kleiner wird er. Über das Einfügen von Leerzeilen kann ich ihn so zumindest nach oben schubsen, um unten meinen Link zu platzieren.